Mit dem Kajak von Heiligendamm, über Kühlungsborn, nach Rerik und zurück

Das Motto der aktuellen Paddeltour lautete: „Der alte Mann, das Wetter und das Meer“. 😀

Nicht wirklich, aber der Tradition folgend, hatte ich auch dieses mal mit dem Wetter kein Glück . Es gab kaum mal die Sonnen durch, dafür hatte ich überwiegend Dauerregen und wenn dieser mal kurz ausblieb, wurde es schlicht recht windig.

Trotz des Regens, war es meine Paddeltour und mein Paddeltraum. Denn die Ostsee zeigte sich dafür wenigstens von einer sehr ruhigen Seite. Auch die Strände waren, wen verwundert es, menschenleer.

Es ging dieses mal direkt vom Strand des Seebadeortes Heiligendamm, auch die „Weiße Stadt am Meer“ genannt, los. Vorbei an der Seebrücke mit seinen schmucken weißen Villen, dem Küstenwald und dem „Heiligen Damm“. Es ging vorbei am Beach-Club und an der Steilküste, direkt rüber zum Ostseebad Kühlungsborn.

Eine kurze Pause hinter der Mole, eine kurze WhatsApp und schon ging es wieder weiter. Vorbei am Naturschutzgebiet Riedensee mit seinen echt tollen Dünen & Stränden. Alleine diese hübsche Ecke lohnt schon die ganze Fahrt.

Leider hat sich der Bastorfer Leuchtturm, sowohl auf der Hin-, als auch auf der Rücktour meist im Dunst versteckt. Auch die Sicht auf die wildromantische Steilküste mit den steinigen Naturstränden, war trotz Küstennähe, bedingt durch den Regen sehr stark eingeschränkt. Dafür war das Wasser unter meinem Kajak kristallklar!

Jedenfalls kam ich irgendwann und völlig durchnässt im Ostseebad Rerik an. Wirklich Bock auf eine längere Pause hatte ich daher eher nicht. So habe ich nur etwas gegessen, ein kurzes Bad von der vor Badeplattform aus genommen und dann ging es ohne einen Landgang in Rerik, zügig wieder zurück.

In Heiligendamm stand dazu: LAETITIA INVITAT POST BALNEA SANUM – Frohsinn erwartet dich hier, entsteigst du gesundet dem Bade. 🙂 … gesagt, getan … gebadet und dann mit einem gesundetem Gemüt, sowie einem defektem Paddel weiter gepaddelt …..

Im Hafen von Kühlungsborn gab es dann noch eine kurze letzte Pause, ein verdientes Bier und eine Currywurst und dann ging es auf die letzte Etappe, zurück nach Heiligendamm, dem Ende dieser schönen Tour.

… zum Schluss gibt es natürlich auch heute wieder ein paar chronologisch geordnete Bilder für Euch. Auf Grund des Wetters ist die Qualität leider recht bescheiden und gleicht eher einer Dokumention. Aber als Erinnerung, an diese Tour finde ich Sie trotzdem ok.