Von der Insel Riems zur Halbinsel Zudar auf Rügen, weiter nach Wreechen und Neukamp und über den Bodden zurück

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Ole auf hro1.de

Von der Insel Riems, zur Halbinsel Zudar auf Rügen, weiter über die Schoritzer Wieck, nach Wreechen und Neukamp und über die Insel Vilm auf dem Greifswalder Bodden wieder zurück.

Nur 7 Worte genügen! Für mich ging es wieder nach Rügen! *freu 😀

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Insel Riems, Richtung Große Werder, von der Brücke am Riemser Ort aus gesehen

Start für meine aktuelle Paddeltour war dieses Mal die „gefährliche“ Insel Riems, genau genommen der Boddenblick auf Position 54°10’59.1″N – 13°21’08.8″E . Dort gibt es einen kostenfreien Parkplatz und auch etwas Platz zum entladen und zum umziehen.

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Blick auf die Große Werder in Richtung Frätow

Wie auf den ersten Bilder schon zu erkennen ist, kann ein Tag kaum noch schöner beginnen. Ich machte mich zügig fertig, warf mein Boot ins Wasser und paddelte fröhlich über den Strelasund, rüber zur Halbinsel Zudar auf Rügen, zum Palmer Ort.

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Blick in Richtung Riffbrink

Dort angekommen gönnte ich mir ein kleines Päuschen, alleine der schöne Ausblick von dort, erzwingt eine solche. Dann ging es weiter, an der Südostküste der Halbinsel Zudar entlang nach Grabow, kurzer Landgang zum dortigen Lost Places und weiter ging es unterhalb der Steilküste zur Schoritzer Wiek. Aus Gründen des Naturschutzes bepaddelte ich die Schoritzer Wiek aber nicht, sondern beschränkte mich auf die Beobachtung mit Hilfe meines Fernglases vom dem vorgelagerten Windwatt aus.

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Findlinge vor Neukamp seeseitig

Es gab unglaublich viel Schönes zu sehen, abgesehen von der eindrucksvollen Boddenlandschaft selbst, sah ich mehrere Adler, viele Schwäne und Kormorane, verschiedene Gänse und ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaubte sogar eine Robbe gesehen zu haben. Ob es eine war oder auch nicht, ist eigentlich egal, es ist ein Traum hier zu sein, für den es sich nicht nur lohnt früh aufzustehen sondern sich auch etwas Zeit zu nehmen.

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Über den Strelasund in Richtung Palmer Ort auf Rügen

Schwer beindruckt vom gesehenen habe ich mir nun vorgenommen, die Schoritzer Wiek und auch die Silmenitzer Heide, noch einmal wandernd, also zu Fuss zu erkunden. Die Insel Rügen hat schon so Ihre Leckerbissen.

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Steilküste an der Halbinsel Zudar auf Rügen

Weiter paddelte ich unter Rügen‘s Küste entlang, vorbei an der Preußensäule bei Neukamp, für die sogar der „Große Stein von Nardevitz“ (ein riesiger Findling) zerstört wurde.
Von den Säulen gibt es auch gleich Zwei, die an zwei „erfolgreiche“ Seeanlandungen der brandenburgischen und preußischen Truppen in den Jahren 1678 und 1715 erinnern sollen und den Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg zeigen.

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Die Preußensäule bei Neukamp seeseitig, hier landeten die Preußen.

Nun ja, ich als geborener Rüganer sehe meine alte Heimat natürlich noch immer gerne in “Südschweden”, umso mehr als sich die politische Lage in Deutschland immer mehr verfinstert. Immerhin gehörte das Fürstentum Rügen fast 200 Jahre lang zur schwedischen Krone und ist gefühlt erst seit kurzem und nicht mehr wirklich bei den Preußen. 🙂

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Die unendliche Weite des Greifswalder Bodden aus meiner Sicht

Zurück im Kajak war mein nächstes Ziel Wreechen, dort angekommen gönnte ich mir eine ausgedehnte Badepause, bevor ich dann über die Insel Vilm und über den Greifswalder Bodden, wieder in Richtung Palmer Ort paddelte. Ich liebe die Fahrten über große offene Gewässer, das Paddeln in gefühlt unendlicher Weite und und in unendlicher Freiheit. Mit einiger Erschöpfung landete ich dann wieder am Palmer Ort an, aß mein Mittag und ruhte mich für die letzte Etappe aus. Wie immer paddelte ich ein Tonnenpaar an, um anders als ein Berliner Kleinbootfahrer, der das Küstenwachschiff Arkona aufforderte das Fahrwasser zu verlassen, dieses auf kürzestem Weg zu queren.

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Irgendwo im Greifswalder Bodden, dort wo ich Rote Fahnen noch gerne sehe 🙂

Als SBF-Inhaber und in Kenntnis um die SeeSchStrO und die BinSchStrO, landete ich dann wieder sicher und ohne Zwischenfälle auf der Insel Riems und packte dort meine Sachen. Wie immer war auch dieser Tag ein schöner und weckt die Vorfreude auf die nächste Tour . 😀

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Landungsstelle meiner „Baltic Seal“, auf der Insel Riems, ohne Siegessäule.

… zum Schluss gibt es natürlich auch zu dieser Paddeltour, wieder eine automatisch startende Slideshow, mit allen chronologisch sortierten, unbearbeiteten und ungefilterten Bildern für Euch!

(Die Slideshow startet automatisch)

Zur Projektkarte ->

…und hier schon einen Google-Link ins Zielgebiet….


Sponsor gesucht!

Bis zur nächsten Tour.

LG Euer Ole auf hro1.de

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